Ansegeln 2016: Hart im Nehmen – Hard wir kommen

von Kerstin Amann und Jens Kaiser:

ansegeln_04Dieses Motto nahmen sich allerdings nur ein paar wenige zu Herzen und steuerten das erste Ziel der neuen Segelsaison in Hard mit der eigenen Segelyacht an. Die meisten kamen mit dem Auto ins ausgesuchte Lokal.

Zuvor wurden bei der traditionell ersten Flaggenparade der neuen Segelsaison auf der Plattform die „Club-Flagge“ die Nationale und selbstverständlich auch die Gastflaggen gehisst. ansegeln_06Trotz leichtem Regenschauer und etwas frischeren Temperaturen waren etliche Segelkameradinnen und -kameraden gekommen. Sie stießen nicht nur auf die neue Saison an sondern ließen auch Roswitha hoch leben, die anlässlich ihres runden Geburtstags den Umtrunk spendierte. Der Verein stellte Butterbretzeln, Butterstumpen und Rosinenzopf zur Verfügung.

Pünktlich um 18 Uhr waren 23 Seglerinnen und Segler im „Käth’r“ in Hard angekommen. Es war eine sehr angenehme Stimmung und an den Tischen wurde über die zu lange Winterpause und die aktuellen Vorhaben in der neuen Saison diskutiert. ansegeln_02Wilfried wünschte in einer Ansprache allen eine tolle Segelsaison und Ute erinnerte an die Anmeldung zum diesjährigen Clubausflug. Das Essen war auf hohem Niveau sehr gut.

Zur Heimreise mit dem Schiff musste man dann wieder ziemlich hart im Nehmen sein: Bei Temperaturen zwischen 3 und 7 Grad sowie Wind und Regen bereitete das Segeln nicht jedem Freude.

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Viele fleißige Helfer, trotz reichlich Nass von oben

arbeitsdienst_01„Den diesjährigen Termin für den Arbeitsdienst haben wir ja mal wieder gut geplant“ meinte Barbara ironisch.

In der Tat hätte man davon ausgehen können, dass bei solch einem Regenwetter wohl kaum Vereinsmitglieder zum diesjährigen Arbeitsdienst erscheinen würden. Aber weit gefehlt. Nach dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung“ wurde die Plane aufgespannt, die Tische und Bänke gerichtet, der Zaun erneuert, Laub gerecht, Bäume und Sträucher beschnitten und vieles mehr.

Anschließend ging es zum Aufwärmen und Trocknen in die Fischerhütte, um bei Speis und Trank über die neue Saison zu diskutieren. Beim Blick aus dem Fenster, stellte man fest, dass inzwischen die Sonne wieder schien.

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